Die Sonne scheint, die Menschen kaufen ein und gehen spazieren, Straßenbahnen, Busse, Taxis und private Autos fahren: Vom Konflikt mit dem Nachbarland Kosovo ist in Serbiens Hauptstadt Belgrad vordergründig nichts zu spüren. "Es wird schon nichts passieren", erklärt die 30-jährige Svetlana, die gerade aus dem Urlaub an der kroatischen Küste zurückgekehrt ist, gegenüber der DW: "So machen das die Politiker hier auf dem Balkan doch seit über 20 Jahren immer wieder: Sie provozieren ein bisschen, rudern dann aber zurück, bevor es wirklich richtig heiß wird wie damals 1999." Mehr ...